Warum PostgreSQL?

Eine lockere Zusammenstellung von Features – Replikation und Fensterfunktion. Teil 1

Diese Zusammenstellung ist angeregt durch einen Beitrag des Bloggers Craig Kerstiens.

Replikation

PostgreSQL beherrscht viele verschiedene Arten von Replikation „out of the box“. Von der einfachen Bereitstellung eines (für Leseabfragen geöffneten) Standby-Servers bis hin zu mehrstufiger synchroner Replikation sollte für die allermeisten Anwendungsfälle die richtige Lösung nativ, d.h. durch geeignete Konfiguration ohne weitere Programmieraufwände, realisierbar sein. In der für Ende 2017 angekündigten Version 10 wurde vor allem das Thema „logische Replikation“ noch einmal besonders intensiv weiterentwickelt, was u.a. die Replikation einzelner Datenbankobjekte vereinfacht. Wenn doch einmal Multi-Master-Replikation nötig sein sollte (was im Vorfeld zu prüfen ist, denn oft genügen auch Master-Slave-Setups), kann auf (zum größten Teil kostenfreie) Softwarekomponenten im PostgreSQL-Umfeld (z.B. BDR von 2ndQuadrant) zurückgegriffen werden.

Fensterfunktionen

Die z.B. von Oracle bekannten Fensterfunktionen, eine äußerst performante und vor allem im Bereich der Datenanalyse/Statistik sehr nützliche Erweiterung/Verallgemeinerung von Aggregat- bzw. Gruppenfunktionen, sind in PostgreSQL schon seit vielen Jahren/Versionen implementiert, und gemäß des Mottos „besser geht immer“ kommen regelmäßig Verbesserungen hinzu, die die Fensterfunktionen immer flexibler und leistungsstärker machen.

(angeregt durch http://www.craigkerstiens.com/2017/04/30/why-postgres-five-years-later/)

Weitere Informationen zu PostgreSQL finden Sie hier.

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Part 2/10 – Flexible Datentypen