Projektmanagement spielte schon immer eine wichtige Rolle.

Dank zahlreicher historischer Überlieferungen wird uns heute klar, dass von den alten Ägyptern an (ca. 2.500 v. Chr.) bis zur heutigen Zeit, das Projektmanagement ein wesentlicher Bestandteil sämtlicher Vorhaben war. Projektleiter orientierten sich schon früher an die 3 Größen des „magischen Dreiecks“ – Zeit, Leistung und Kosten.

Auch die alten Wikinger hätten z.B. ein Vorhaben wie den Bau eines Schiffes ohne den Blick auf Zeit, den vorhandenen Ressourcen inkl. den zu erbringenden Leistungspunkten (Arbeitsschritten) nicht erfolgreich zu Ende bringen können. Witterungen spielten vor allem in den alten Zeiten eine große Rolle. Ihr Einfluss auf den Projekterfolg war sehr groß. Die Fertigstellung eines Schiffes war mit einem hohen Risiko behaftet, wenn diese nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erfolgte. Somit hatte der Bau eines Schiffes einen definierten Anfang und ein Ende, es erforderte jedoch die Verfügbarkeit bestimmter natürlicher Ressourcen und Techniken. Selbstverständlich wusste man, damals wie heute, dass für ein bestimmtes Vorhaben eine bestimmte Anzahl an Ressourcen gegeben sein muss.

Die Wikinger navigierten anhand der Sterne ihre Schiffe, um diese heil in die Heimat zu bringen. Anhand des magischen Dreiecks hingegen, orientierten Sie sich, so wie WIR es im Projektmanagement auch heute noch tun, um ihr Vorhaben erfolgreich ins Ziel zu bringen.

Doch wie hat sich das Projektmanagement im Laufe der Zeit verändert?

Beim Thema Führungsstile und Motivation gibt es heutzutage im Vergleich zur damaligen Zeit weitgehende Unterschiede. Auch vor tausenden von Jahren waren die 5b’s nach Dr. Reinhard K. Sprenger allgegenwertig und wurden zur „extrinsischen Motivation“ der „Projektbeteiligten“ gezielt eingesetzt – 5b’s bestrafen, bedrohen, bestechen, belobigen, belohnen. Drohungen oder Bestrafungen standen in früherer Zeit im Zusammenhang mit bestimmten Vorhaben leider im Vordergrund und waren eine Ausprägung der martialischen Epochen. Heutzutage sehen extrinsische Motivationsformen glücklicherweise anders aus. Drohungen, Bestrafungen oder Bestechungen sind aus ethischer und nachhaltiger Perspektive gesehen Tabu. Zwar existieren diese Mittel noch in Unternehmen oder im Projektwesen, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Form zu jenen wie sie früher gehandhabt wurden. Zum Beispiel kann ein Projektleiter einem Mitarbeiter mit einer Versetzung drohen oder eine negative Auswirkung einer Handlung oder nicht Handlung auf das Gesamtprojekt bezogen näher erläutern. Belobigende oder belohnende Motivationen spielen sich heutzutage eher als Geste wie einem sanften auf die Schulter klopfenden „Gut gemacht“ ab. Der Projektleiter kann allerdings auch auf die Möglichkeit eingehen, dass die Teilnahme an einem Projekt und letzten Endes der Erfolg sich auf die Reputation der einzelnen Projektmitglieder auswirken wird (siehe: Halo-Effekt).

Weshalb werden Weiterbildungen im PM mit zunehmender Zeit attraktiver?

Projekte sind aus sämtlichen wirtschaftlichen und politischen Kontexten nicht mehr wegzudenken. Mit zunehmender Zeit wird deutlich, dass ein fundamentales Wissensgerüst im Projektmanagement heute umso wichtiger ist. Seit 2020 wissen wir, dass wir uns längst an einem Wendepunkt der Zeit befinden. Corona treib den Wandel zahlreicher Prozesse und Strukturen voran. Sowohl Unternehmen als auch politische- und soziale Institutionen sind sich einig, dass jetzt die Zeit gekommen ist ihre Strukturen und Prozesse neu zu überdenken. Damit soll auch die Möglichkeit geschaffen werden gezielte VERÄNDERUNGEN anzustreben und letzten Endes abwickeln zu können. Themen wie die große Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Industrie 4.0 und vieles mehr stehen an der Tagesordnung der politischen und wirtschaftlichen Akteure und müssen schnellstmöglich realisiert werden.

Das Projektmanagement spielt bei der Realisierung all dieser Themen eine fundamentale Rolle. Projekte müssen von Anfang an mit einer strukturierten Methode geplant, dokumentiert, gesteuert und überwacht werden.

Aus einem aktuellen Artikel des Nachrichtendienstes BUSINESS INSIDER wird deutlich, dass Weiterbildungen für die Arbeitskräfte von „Morgen“ nicht wegzudenken sind. Tobias Heimbach, der Autor des Artikels beschreibt, wie vielfältig sich ein Arbeitnehmer im Jahre 2030 darstellen muss. Dies muss zunächst im Bewerbungsprozess anhand unterschiedlicher Abschlüsse und Qualifikationen unter Beweis gestellt werden. eXirius hat diese hohen Anforderungen des Arbeitsmarktes bereits erkannt. Eine qualitative Qualifikation im Projektmanagement eröffnet zumindest die Türen zu einer Tätigkeit im Projektwesen. Andererseits verschafft dies Ihnen eine Möglichkeit sowohl Ihr Wissen als auch Ihre Kompetenzen im Bereich Projektmanagement mittels eines Zertifikates nachzuweisen.

Zukünftig müssen Projektbeteiligte für den anstehenden Wandel des Arbeitsmarktes gerüstet sein. Ihnen muss das Werkzeug in die Hände gegeben werden, wie Sie mit zunehmender Anforderung und Vielfalt von Projekten umzugehen haben.

Bauen Sie Ihre Skills weitgehend aus und heben Sie sich mittels ihrer Projektreferenzen und Zertifikate von Ihren aktuellen und zukünftigen Mitstreitern ab.

Nehmen Sie das Angebot an Förderprogrammen war und in Anspruch, welche unter dem Qualifizierungschancengesetz oder dem Arbeit-von-morgen-Gesetz angeboten werden.

Zum Abschluss noch eine kurze und alte Redewendung, die meiner Meinung nach passend den Sinn einer kontinuierlichen Weiterbildung verdeutlicht:

WER RASTET DER ROSTET.

Nutzen Sie Ihre Vorteile und machen Sie eine Weiterbildung in unserem Hause! Wir beraten Sie gerne!