Warum PostgreSQL?
Eine lockere Zusammenstellung von Features. Teil 8
Backup, Recovery und Restore
Die für alle produktiv eingesetzten Datenbanksysteme essenziellen Themen physische und logische Sicherung, Crash-Beständigkeit und Wiederherstellung sind durch bordeigene Werkzeuge vollständig abgedeckt, ebenso das so genannte „Point-in-time-Recovery“ (PITR), bei dem der Datenbankcluster in einen früheren Zustand gebracht werden kann. Beim PITR gehen dabei prinzipiell keine Änderungen verloren, denn PostgreSQL arbeitet mit (parallelen) „Zeitlinien“, die es risikoarm erlauben sich sukzessive zum gewünschten Stand des Clusters „vorzuarbeiten“. Wer es dennoch etwas komfortabler und weniger (bedienungs-) fehleranfällig haben möchte, greift zu bewährten Tools wie BaRMan von 2ndQuadrant, die in großen Teilen gut durchdachte Frontends für die nativ in PostgreSQL eingebaute Funktionalität darstellen.
Leichte Wartbarkeit
Trotz der außerordentlich komplexen Systemarchitektur von PostgreSQL beschränkt sich der Aufwand für eine optimale Installation und Überwachung/Wartung des laufenden Systems meistens auf wenige Konfigurationseinstellungen und ein paar grundlegende Aufgaben, z.B. das regelmäßige „Vakuumieren“ und „Analysieren“ der Datenbanken sowie, je nach Anforderungen, physische und/oder logische Backups.
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